Ernährungstipps: Was darf man Vögel nicht füttern?
Das Füttern von Vögeln im Winter ist sehr beliebt in Deutschland. Es bietet ein tolles Naturerlebnis und hilft, Kinder für die Umwelt zu sensibilisieren. Doch das Füttern allein schützt nicht alle Vogelarten. Es gibt Regeln, die man beachten sollte, um Vögeln wirklich zu helfen und keine Gefahr darzustellen.
Während der Brutzeit von April bis Juli ist besondere Vorsicht geboten. Fettreiches Futter und Snacks wie Erdnüsse sind dann tabu. Diese könnten Jungen schaden. Stattdessen sind fettarme Sämereien von hier, frisches oder aufgetautes Insektenfutter die beste Wahl. Achten Sie darauf, dass die Futterstelle sauber ist, um Krankheiten vorzubeugen. Zudem sollten Futterspender so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird.
Im Sommer füttern Sie am besten gar nicht. Auch das Anbieten von Wasser ist dann keine gute Idee. So verhindern Sie, dass sich Krankheiten ausbreiten.
Schlüsselerkenntnisse:
- Vermeiden Sie fettreiches Futter wie Erdnüsse und Sonnenblumenkerne während der Jungenfütterungszeit.
- Bieten Sie fettarme Sämereien von heimischen Wildkräutern und frisches oder aufgetautes Insektenfutter an.
- Achten Sie auf Hygiene, um Krankheiten zu verhindern.
- Sorgen Sie dafür, dass das Futter nicht durchnässt oder vereist wird.
- Verzichten Sie im Sommer auf die Vogelfütterung und das Anbieten von Wasser.
Wichtige Erkenntnisse:
- Vermeiden Sie fettreiches Futter wie Erdnüsse und Sonnenblumenkerne während der Jungenfütterungszeit.
- Bieten Sie fettarme Sämereien von heimischen Wildkräutern und frisches oder aufgetautes Insektenfutter an.
- Achten Sie auf Hygiene, um Krankheiten zu verhindern.
- Sorgen Sie dafür, dass das Futter nicht durchnässt oder vereist wird.
- Verzichten Sie im Sommer auf die Vogelfütterung und das Anbieten von Wasser.
Richtiges Futter für Vögel
Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Vögeln hängen stark von ihrer Ernährung ab. Je nach Art der Vögel sollte man passendes Futter wählen. Es gibt einige Tipps, um gutes Futter zu finden und schlechte zu meiden.
Weichfutterfresser
Weichfutterfresser bevorzugen Insekten und fettarme Samen. Rotkehlchen und Co. genießen Getreide und Insekten. Mischfutter aus Getreide und Würmern ist super für sie.
Körnerfresser
Körnerfresser wie Finken lieben Sonnenblumenkerne. Ein Futterspender mit qualitativem Futter ist ideal. Meiden Sie billiges Futter mit Weizen.
Weichfutter- und Körnerfresser
Meisen fressen gern Sämereien und Nüsse. Ein Futterhäuschen mit Gemischtem ist das Beste für sie. Es garantiert eine gesunde Ernährung.
Schädliche Vogelspeisen und Risiken der Vogelernährung
Man sollte vorsichtig sein bei
Speisen, die Vögeln schaden könnten, wie Salz. Auch billiges Futter ist nicht gut, es lockt Nagetiere an. Geben Sie den Tieren lieber hochwertiges Futter. Das schützt vor Krankheiten und hält den Garten lebendig.
Reinigen Sie den Futterplatz oft und sorgen Sie für trockenes Futter. So bleibt es hygienisch und lockt keine unliebsamen Gäste an. Mit der richtigen Pflege verhelfen Sie den Vögeln zu einem gesunden Leben.
Futter selbst herstellen
Du kannst Vogelfutter selber machen. So weißt du genau, was drin ist. Du sorgst dafür, dass die Vögel alles bekommen, was sie brauchen.
Für selbstgemachtes Vogelfutter brauchst du verschiedene Samen und Nüsse. Zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Hanfsaat und Haferflocken. Diese Mischung gibt den Vögeln Nährstoffe und Energie.
Du kannst das Futter in Knödel oder Spender füllen. Es ist einfach. Sei vorsichtig bei der Auswahl der Zutaten. Verwende kein ranziges Fett oder allergieauslösende Samen wie Ambrosia.
Kaufen oder basteln: Du findest viele Möglichkeiten, das Futter aufzuhängen. Wichtig ist, dass es für die Vögel leicht zu erreichen ist. Verwende dafür keine Kunststoffnetze.
Wähle beim Kauf von Vogelfutter sorgfältig. Es sollte kein Pestizide enthalten. Hochwertiges Futter ist besser für die Vögel.
Um zu sehen, wie einfach es ist, Vogelfutter selbst zu machen, schau dir das Bild an:
Jetzt kannst auch du das Vogelfutter herstellen. Deine Vögel werden es lieben.
Tipps zur Fütterung
Verwende am besten Futterspender, die Sicherheit bieten. Diese sollten ein Verunreinigen des Futters verhindern. So schützt du die Vögel vor Krankheiten. Die Spender müssen dazu gemacht sein, dass Essen nicht nass oder gefroren wird, selbst bei schlechtem Wetter.
Reinige klassische Futterhäuschen oft mit heißem Wasser. Lege nur wenig Futter täglich nach und trage Handschuhe. Stelle die Futterstellen so auf, dass sie für Vögel sicher sind. Achte darauf, dass sie weit genug von Gefahren entfernt sind. Vogelschutzmarkierungen auf Fenstern können auch helfen, Vögel vor dem Anfliegen zu warnen.
Folge diesen Tipps, um die Vögel sicher zu füttern. Dann können sie ihr Essen in Ruhe genießen.
Naturnahe Gestaltung des Gartens
Ein naturnaher Garten ist ein Paradies für Vögel. Er bietet ihnen viele Nahrungsquellen. Pflanzen wie Eberesche und Weißdorn sorgen dafür, dass Vögel das ganze Jahr über Futter finden.
Totholz und Laub unter den Sträuchern sind gut für Insekten. Diese Insekten sind wiederum Nahrung für die Vögel.
Dazu können Nistkästen aufgehängt werden, sie geben den Vögeln Schutz. Eine Wasserstelle ist für Vögel das ganze Jahr über wichtig. Im Winter sollten Pflanzen nicht stark beschnitten werden, damit Vögel Früchte und Samen finden.
Einen naturfreundlichen Garten zu haben, erweitert die Nahrungsquelle für Vögel. Es verringert die Notwendigkeit, Vögel zufüttern zu müssen. So leisten wir einen Beitrag zum Wohlbefinden der Vögel.